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E.Haerter Editorial

... um nicht nur zu kritisieren, sondern auch etwas Positives als Alternative anzubieten, haben wir im März 2016 einen "Think Tank", eine völlig unabhängige “Denkwerkstatt”, gegründet. Sie besteht aus 2 Mitgliedern und hat sich in dieser Zusammensetzung sehr bewährt. Die Frauen­quote beträgt 50%. Was wir ersonnen haben, ist so unglaublich, unfassbar, unvorstellbar in dieser Republik, dass unsere Vorstellungen eigentlich ins Reich der Phantastik gehörten. Konsequenterweise nennen wir uns deshalb in ganz realistischer Einschätzung der Lage "Phantastische Demokraten".

In der Spalte rechts befindet sich das ganze Denkmodell. Es soll vor allem den Politikerinnen und Politikern, die für den Niedergang Deutschlands verantwortlich sind, vor Augen führen, wie vernünftig und zukunftsfähig Politik sein könnte, wenn sie sich wieder am Wohl des deutschen Volkes orientieren würde.


Herzlichst

Unterschrift
Eckart Haerter


Impressum

Phantastische Demokraten
Verantwortlich für den Inhalt: Eckart Härter
Tel.: +49 (0)551 - 57883
E-Mail.: Eckart.Haerter@phantastische-demokraten.de


Haftungsausschluss
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Johannisstrasse
Die Denkwerkstatt in der Johannisstrasse

Apfelbaum

Öko-Bio-Landwirtschaft wird zur Normalität

Apfelbaum

UvD 1964

Ohne Militär kann Deutschland nicht mehr an Kriegseinsätzen teilnehmen. Die Bundeswehr wird in ihrer bisherigen Form aufgelöst. Ein Teil des frei werdenden Personals verstärkt THW, Polizei und Feuerwehr. Der andere Teil wird zu einem neuen Elite-Bundes­grenz­schutz umorganisiert.

Johanniskirche

Deutschland ist ein säkularer Staat

Pauliner Kirche Saal

Religion ist Privatsache

Marienkirche Portale

Für den Erhalt kirchlicher Kulturdenkmäler können auch Steuergelder verwendet werden.

Deutsches Theater

Kultur geniesst den höchsten Stellenwert in Deutschland

Lichtenberghaus


Schild

Juzi

Jugendstilfenster

Deutsches Theater

Natur, Kultur, Kunst und gelebte, wehrhafte Demokratie

Stadthalle Relief

am Wall

Geniusbank

Koenigsberg Dom




phantastische-demokraten.de
(Fantastische Demokraten)

Unabhängiges Denken für Deutschlands Zukunft

Denkwerkstatt, gegründet am 31. März 2016 von Eckart Haërter und Ulrike Haerter

Denkmodell

Art. 1 Ja zu einem vereinigten Europa in Form eines engen Staatenbundes souveräner Staaten. Überarbeitung der Brüsseler Kompetenzen mit dem Ziel der minimierenden Straffung. Drastische Reduzierung der EU-Bürokratie. Russland soll zur Mitarbeit und zum späteren Beitritt in die EU eingeladen werden.

Art. 2 Die NATO wird aufgelöst (bzw. Deutschland beendet die militärische Zusammenarbeit mit der NATO). Ein Europäischer Grenzschutz wird aufgebaut mit deutscher Beteiligung. Das Verbot der militärischen Einmischung in ausländische Bürgerkriege und sonstige kriegerische Auseinandersetzungen wird ins Grundgesetz aufgenommen. Auf deutschem Boden befindliche ausländische Truppen und Atomwaffen ausländischer Staaten werden abgezogen.

Art. 3 Rüstungsindustrie verkleinern und umgestalten

1. Waffenproduktion nur zum Eigenbedarf

2. Freiwerdende Kapazitäten in zukunftsfähige Industrien umwandeln: Weltraum, Öko-Energie, Öko-Agrartechnologie, Klimaschutz

Art. 4 Kriegswaffenexporte werden vollständig eingestellt.

Art. 5 Die Bundeswehr wird aufgelöst und umgestaltet.
Ohne Militär ist Deutschland nicht mehr befähigt, an Kriegseinsätzen teilzunehmen.

1. Ein Teil des Personals der aufgelösten Bundeswehr verstärkt das THW, die Polizei und die Feuerwehr.

2. Der andere Teil der aufgelösten Bundeswehr wird umgestaltet zu einem neuen Elite-Bundesgrenzschutz mit Ausrüstung und Uniformierung (identitätsstiftend) wie 1952. Ausrüstung und Ausstattung stets nach modernstem Stand der Verteidigungstechnik, mit besonderer Berücksichtigung des automatischen, mit einem Minimum an Personal zu betreibenden Geräts..

Art. 6 Die "Wehrpflicht" für Männer und Frauen wird reaktiviert zu einer "Friedens"-Dienstpflicht und kann in einem Beruf, einer sozialen Tätigkeit, auch bei der Polizei geleistet werden. Im Regelfall kann der Dienstpflichtige den Beruf frei wählen. Bei Engpässen und besonderem Bedarf in einzelnen Tätigkeitsbereichen, muss die zuständige Behörde lenkend eingreifen. Dauer der Dienstpflicht 18 Monate; sie endet mit einem Diplom für eine berufliche Grundausbildung. Auf Wunsch des/der Wehrpflichtigen kann die Ausbildung verlängert werden bis zum Abschluss der vollständigen Berufsausbildung.

Art. 7 Soziale Gerechtigkeit

1. Jeder Deutsche hat Anspruch auf ein lebenslanges Gehalt in Form einer menschenwürdigen Grundsicherung, die es ihm erlaubt, in bescheidener Weise voll am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. (Diese Regelung muss bis zum Nachweis ihrer Bewährung ein Versuchsmodell bleiben).

2. Dieses Gehalt erhält jeder Bürger jedweden Geschlechts, unabhängig von der Ausübung einer Berufstätigkeit.

3. Die "Deutsche Rentenversicherung" übernimmt die Verwaltung der Gehaltszahlung und wird ggf. umbenannt und personell angepasst. Die "Agentur für Arbeit" wird überflüssig.

4. Jeder Deutsche hat Anspruch auf eine anständige Wohnung.

Art. 8 Eine sozial gerechte und kulturell hochstehende Gesellschaft hat auch Ansprüche an den Einzelnen.

1. Jeder Bürger hat sich sozial-adäquat zu verhalten. Saufgelage im öffentlichen Raum mit Belästigung der Mitbürger, Vandalismus und gewalttätige Ausschreitungen im öffentlichen Raum, in Bussen, Bahnen, und bei Grossveranstaltungen wie Fussballspielen, Vermüllen der Umgebung und der Umwelt werden erheblich strenger geahndet als bisher.

2. Täter wie in Abs. 1 beschrieben, die keiner Berufstätigkeit nachgehen, werden zur regelmässigen Ausübung einer (individuell zumutbaren) Arbeit verpflichtet, bis von den dadurch erzielten Einkünften die verursachten Schäden und ggf. Bussgelder oder Strafen bezahlt werden können.

3. Der Staat (Kommune, Kreis, Land, Bund) ist verpflichtet, dem Leistungsempfänger entsprechende Arbeiten anzubieten, notfalls zuzuweisen.

4. Frauen, ihr Ansehen und ihre körperliche und psychische Unversehrtheit, geniessen den besonderen Schutz der gesamten Gesellschaft. Sexistische Belästigungen und Übergriffe auf Frauen werden besonders streng bestraft.

5. Sexuelle Aktivitäten mit Kindern sowie Kinderpornographie werden gesamtgesellschaftlich geächtet und drastisch bestraft. Grundsätzlich mit Haft nicht unter 3 Jahren. Bewährung ist nicht zulässig. Im Regelfall ist anschliessende Sicherungsverwahrung anzuordnen.

6. Da kein Bürger mehr Not leiden muss, werden auch Eigentumsdelikte erheblich strenger bestraft als bisher.

Art. 9 Die Polizei hat die hoheitliche Aufgabe, für ein friedvolles und angenehmes gesellschaftliches Klima zu sorgen. Dazu erhält sie die notwendige personelle Stärke. Gewalttätige Übergriffe auf Polizeibeamte werden erheblich strenger bestraft als bisher. Polizeibeamte müssen zu den Besten des deutschen Volkes gehören. Sie müssen Vorbilder sein in demokratischem Bewusstsein. Die Einstellungsvoraussetzungen sind hoch. Die Bezahlung entspricht dem Anspruch an die Tätigkeit. Ausländisch-stämmige Bewerber*innen aus den west- und nordeuropäischen Demokratien sind Deutschen gleichgestellt. Ansonsten gilt ein verschärftes Einstellungsverfahren. Bei Bewerber*innen mit Migrationshintergrund aus anderen Kontinenten und insbesondere aus islamischen Ländern, muss sichergestellt sein, dass ein uneingeschränktes Bekenntnis zum deutschen Grundgesetz - mit absolutem Vorrang vor dem religiösen Glauben - gewährleistet ist. Dazu sind im Regelfall Deutschland als Geburtsland und Abitur zwingende Voraussetzung. Die Verbeamtung kann frühestens nach 10 Dienstjahren erfolgen, die mit hervorragender Beurteilung abgeleistet sein müssen.

Art. 10 Ein besonderes Anliegen Deutschlands ist die Förderung einer weltoffenen, demokratischen Gesellschaft. Künste, Musik und Kultur aller Art werden besonders gefördert.
Deutschland wird noch mehr als bisher ein Hort von Freiheit, Demokratie und Kultur.
Die Volksbefragung wird eingeführt.

Art. 11 Die Geheimdienste werden abgeschafft. Da die Weltlage (Terrorismus) es notwendig macht, auch verdeckt und im Geheimen zu ermitteln, erhält die Bundespolizei eine entsprechende Abteilung für geheimdienstliche Aufgaben. Die Geheimdienste der Länder entfallen.

Art. 12 Als weltoffenes Land unterhält Deutschland diplomatische und konsularische Beziehungen mit möglichst allen Ländern der Welt. Der wissenschaftliche, technologische, kulturelle und sportliche Austausch mit allen Ländern wird stark ausgebaut und besonders gefördert. Ausländer aus aller Welt sind als Lernende, Studierende, Lehrende, Künstler, Sportler, Touristen, Gäste, Freunde usw. sehr gern gesehen. Sie geniessen eine herzliche Willkommenskultur.

1. Wer dauerhaft zuwandern will, muss sich uneingeschränkt zum deutschen Grundgesetz bekennen. Zuwanderungswillige, deren glaubens- oder kulturell bedingte Lebensgrundsätze mit dem Grundgesetz nicht vereinbar sind, werden nicht aufgenommen. Die sonstigen Aufnahmebedingungen regelt ein Einwanderungsgesetz.

2. Wer aus einem muslimischen Land zu uns flieht, um dem religiös-politischen Regime des Herkunftslandes zu entkommen und um frei leben und sich frei entwickeln zu können, soll in Deutschland willkommen sein, besonders die Frauen.

3. Bereits in Deutschland lebende Zuwanderer, auch in der 2. oder weiteren Generation hier Geborene, die sich nicht zu den Grundsätzen des Grundgesetzes bekennen können, und die z.B. die volle Gleichberechtigung der Frau nicht akzeptieren, müssen Deutschland wieder verlassen; auch die hier Geborenen. Parallelgesellschaften solcher Art können im Interesse einer Gesellschaft, die in Frieden, Harmonie und Rechtsgleichheit leben will, nicht geduldet werden.

4. In Deutschland lebende Ausländer, und ausländisch Stämmige, die ihre religiösen, ethnischen oder politischen Konflikte in unfriedlicher Weise in Deutschland austragen (gewalttätige Demos, Prügeleien oder Schlimmeres), verwirken ihr Bleiberecht.
Das gilt gleichermassen für alle straffällig gewordenen Zuwanderer.
Auch Massenrückführungen sind kein Tabu. Gegebenenfalls werden entsprechende Verträge mit den Ursprungsländern abgeschlossen.
Wer seine Identität nicht belegen kann, wird bis zu deren Klärung in Abschiebehaft genommen.
Um das sogenannte "Untertauchen" zu verhindern, werden in diesen Transitzentren auch Personen untergebracht, die zur zeitnahen Ausreise aus Deutschland vorgesehen sind.

5. Moscheen, in denen Hasspredigten stattfinden oder Predigten, deren Inhalte mit dem Grundgesetz nicht vereinbar sind, werden geschlossen. Die betreffenden Prediger werden der gerichtlichen Aburteilung zugeführt und anschliessend abgeschoben. Die Rückkehr nach Deutschland wird ausgeschlossen. Dasselbe gilt sinngemäss auch für Moscheen, die zur Vorbereitung von Straftaten genutzt werden.

6. Deutschland will mit allen Menschen auf dem Erdball in Frieden und Freundschaft zusammenleben.
Deutschland masst sich nicht an, Menschen ausländischen Ursprungs kulturell, religiös oder weltanschaulich zu bevormunden.

Es besteht keine Integrationspflicht.

Deshalb ist die Rückführung in die Ursprungsländer die Lösung der Wahl bei Grundgesetz widrigen Verhaltens- oder Lebensweisen, die auf religiösen oder ähnlichen Überzeugungen beruhen. Die Rückführung ist auch gerade im Sinne der betroffenen Menschen vernünftig und nützlich, weil die Menschen damit nicht mehr unter die deutsche Gesetzgebung fallen, nach der ihr gesetzwidriges Verhalten bestraft werden müsste.

7. Asyl bzw. ein vorübergehendes Aufenthaltsrecht erhält – nach sorgfältiger Einzelfallprüfung und bis zum Wegfall des Fluchtgrundes – jeder, für den es heimatnäher keine Möglichkeit gibt. Deutschland setzt sich mit all seiner internationalen Autorität für den Aufbau von Neu­an­sied­lungen ein, die in nachbarschaftlicher Nähe zu den Fluchtländern liegen. Aber auch Inseln wären eine hervorragende Lösung, um dort - mit tätiger Hilfe der Ausgewanderten - eine neue, demokratische Gemeinschaft aufzubauen.

8. Die Neuansiedlungen sollen unter der Leitung der UN stehen und mit allen notwendigen menschenwürdigen Anlagen und Einrichtungen der Infrastruktur versehen sein. Beim Aufbau und Unterhalt leistet Deutschland grosszügige finanzielle Hilfe. Das THW leistet tätige und Sachhilfe beim Aufbau der Schnellbau-Häuser, der Ernährung, medizinischen Versorgung, Schulung von Kindern und Erwachsenen.

9. Dort vor Ort werden die Milliarden deutscher Hilfe sinnvoll eingesetzt anstatt in Deutschland bei den zwangsweisen Integrationsversuchen sprach-, kultur-, religions- und bildungsfremder Menschen von anderen Kontinenten.

Art. 13 In allen Schulformen wird der Unterricht in den musischen Fächern (Musik, Kunst, Literatur) erheblich vermehrt. Die musischen Fächer dienen zur Förderung von Phantasie, Kreativität, Sensibilität und Menschlichkeit. Dabei liegt der Schwerpunkt auf aktiver Betätigung der Schüler.

Beispiele: Gedicht verstehen lernen durch gesprochene Interpretation (gelesen, auswendig);
Drama durch Rollenspiel (auch wenn nur gelesen).
Musik verstehen lernen durch Singen, Instrument spielen, Tanzen;
Kunst verstehen lernen durch Umgang mit Farben und Materialien.

Ausbildung und Bezahlung der Pädagogen werden erheblich verbessert. Der Beruf des Pädagogen wird im gesellschaftlichen Ansehen stark aufgewertet.

Art. 14 Deutschland ist ein säkularer Staat. Religion ist Privatsache.

1. Religionsunterricht an staatlichen Schulen ist ein Widerspruch in sich und wird, wo noch vorhanden, abgeschafft.

2. Die Zahlung der Gehälter für die Bischöfe (aus Steuergeldern) durch den Staat wird abgeschafft.

3. Der Einzug der Kirchensteuer durch staatliche Finanzämter wird abgeschafft.

4. Zur Erhaltung von Kirchengebäuden und anderen kirchlichen Kulturdenkmälern können den Kirchen staatliche Beihilfen aus Steuergeldern gewährt werden.

Art. 15 Tier-, Arten-, Natur- und Umweltschutz bilden einen Schwerpunkt der Politik. Tierquälerische Massentierhaltung wird verboten. Biologisch-ökologische Landwirtschaft soll der Normalfall sein. Landwirte erhalten die angemessenen Preise für ihre Produkte. Lebensmittel erhalten wieder die ihnen gebührende Wertschätzung.

Art. 16 Der Bundespräsident / die Bundespräsidentin wird direkt vom Volk gewählt. Die reguläre Amtszeit beträgt 5 Jahre; Wiederwahl ist möglich. Das Bundespräsidentenamt ist das wichtigste Staatsamt der Bundesrepublik Deutschland. Der Bundespräsident vertritt Deutschland und das deutsche Volk nach innen und aussen. Der Bundespräsident ist von der aktuellen Politik unabhängig und steht über ihr. Der Bundespräsident kann Handlungen und Tätigwerden der Bundesregierung anmahnen und einfordern, ohne auf deren Inhalte Einfluss zu nehmen. Dem hat die Bundesregierung binnen angemessener Frist nachzukommen.

Art. 17 Die Amtszeit des Bundeskanzlers / der Bundeskanzlerin wird auf 2 Legislaturperioden begrenzt. Das Grundgesetz wird entsprechend geändert.

Art. 18 Demographischer Wandel

1. Die Zukunft eines Landes hängt von seinen Kindern ab. Wenn Deutschland langfristig eine Zukunft haben soll, geht das nicht, wenn es der Welt eine aussterbende Bevölkerung vorführt. Durch den dramatischen Bevölkerungsschwund werden andernorts Begehrlichkeiten geweckt, die zum Druck auf die deutschen Grenzen führen.

2. Greise ohne Kinder, die wissen, dass sie die Letzten ihrer Familie sind, haben kein vitales Interesse mehr, sich um die Zukunft zu sorgen.

3. Für Senioren mit Kindern und Enkeln bleibt die Zukunft von vitalem Interesse.

4. Verantwortungsbewusste Menschen in einer globalisierten, entmenschlichten Welt, die selbst in ungesicherten materiellen Verhältnissen leben, werden sich sehr schwer damit tun, Kinder in eine bedrohliche, ungewisse Zukunft auf einem völlig übervölkerten Planeten zu schicken. Deshalb übernimmt die Gemeinschaft (der Staat), zum Zwecke der Zukunftsplanung das finanzielle Risiko für alle Paare, die sich für ein oder mehrere Kinder entscheiden. Kinder sollen nicht zum sozialen Abstieg, sondern zum Aufstieg führen.

5. Es ist nicht das Ziel, die deutsche Bevölkerung zu vermehren, sondern den Trend zur seiner Auslöschung und Umvolkung zu stoppen. Ein massvoller Bevölkerungsrückgang hätte sogar positive Effekte für die Gestaltung der Zukunft angesichts der Problemfelder Überbevölkerung des Planeten, dramatisch abnehmende Ressourcen, Klimawandel und Digitalisierung von Leben und Arbeitswelt.

6. Für Paare, die sich mit gleichgesinnten zusammentun wollen, um als Pioniere ein neues urbanes Konzept "Stadt mit Kindern" auszuprobierem und weiter zu entwickeln, weisen die Städte innerhalb ihrer Gemeindegrenzen Neubaugebiete aus, die für solche Paare reserviert sind.

7. Jedes Paar, das diese Aufgabe gern und mit Freude an Kind und Familie übernehmen will, erhält ein staatliches Familieneinkommen, von dem die Familie sorgenfrei leben kann. Das Gehalt steigt signifikant für das 2. und noch einmal für das 3. Kind.

8. Jedes Paar mit zukünftiger Familie erhält kostenlos ein grosszügig bemessenes Grundstück mit einem Einfamilienhaus, das in einem festzulegenden finan­ziellen Rahmen vollständig auf Staatskosten gebaut wird. Die Paare sind von Anfang an in die Bauplanung entscheidend einzubeziehen. Es soll keine Siedlung im Einheits-Look entstehen, sondern die Paare sollen ihr Haus und ihr Grundstück individuell gestalten dürfen – jedoch nicht müssen.

9. Alle zukünftigen Bewohner sollen auch in die Planung und Gestaltung des gesamten neuen Stadtteils entscheidend eingebunden werden. So weit wie möglich soll es ein Stadtteil werden, der von den Bewohnern selbst erstellt, betrieben, verwaltet und als ihr Eigentum verstanden wird.

10. Die Bewohner sollen nicht als "Zeugungs- und Gebärmaschinen" entlohnt werden, sondern für die Erfüllung ihrer existenziell bedeutsamen Zukunftsaufgabe an der Gemeinschaft, die sich nicht nur auf die Aufzucht von Kindern beschränkt, sondern auch auf den Betrieb eines ganzen, ultramodernen, zukunftsweisenden Stadtteils. Der neue Stadtteil soll im Rahmen der Stadtverwaltung so selbstbestimmt wie möglich betrieben werden. Mit eigener Kinder­tagesstätte, Schule, Einkaufszentrum, Marktplatz usw. Der Fantasie sind allenfalls durch den Finanzrahmen Grenzen gesetzt.

11. Die neuen Zukunfts-Stadtteile erhalten eine hoch moderne Nahverkehrsanbindung an die Innenstadt. Gedacht werden sollte an führerlose, kleine, vollständig videoüberwachte Elektrobahnen (Rad oder Schiene), die kostenlos Tag und Nacht im Minutentakt verkehren, bzw. auf "Knopfdruck" per Smartphone herangeholt werden könnnen.

12. Die Ein- oder Anbindung eines solchen Stadtteils wird sich besonders für attraktive Städte von etwa 50.000 bis 150.000 Einwohnern anbieten. Grössere Städte könnten ein Gebiet mitten im Stadtgebiet, z.B. Industriebrachen, ins Auge fassen, das völlig neu gestaltet wird.

13. Gedacht werden könnte auf diese Weise auch an die Neubelebung von schon vorhandenen aber fast ausgestorbenen Ortschaften. Diese würden dadurch extrem verjüngt und zukunftsweisend auferstehen.

Art. 19 Die Kosten für alle in diesem Denkmodell umrissenen neuen Pläne werden durch eine neue Prioritätensetzung und durch Einsparungen an anderer Stelle aufgebracht.

Beispiel 1: Die Milliardenkosten, die langfristig aufzuwenden wären für die zwangs­weise Integration und Ansiedlung von Millionen sprach-, kultur-, religions- und bildungsfremder Menschen aus anderer Kontinenten, werden für die eigene Bevölkerung verwendet.

Beispiel 2: Der sogenannte "Generationenvertrag", nach dem die angestellt arbeitenden Menschen mit ihren Rentenbeiträgen die Rentner finanzieren, wird als Märchen entlarvt, zumal es zunehmend schwerer wird, noch genügend Stellen für angestellt Tätige bereit zu halten.
Die Rentenversicherung ist ein Vermögens-Pool, der aus den Einzahlungen aller Bürger gespeist wird und als Bestandteil der Steuer entrichtet wird. Sollte es zu einem lebenslangen Grundgehalt für alle kommen (s. Art.7.1-3), entfällt die staatliche Rente.

Beispiel 3: Die Ablehnung Deutschlands, sich an ausländischen kriegerischen Konflikten zu beteiligen, setzt Milliarden frei, die für Sinnvolles im eigenen Land verwendet werden können.

Art. 20 Alle deutschen Gesetze, die in diesem Denkmodell nicht berührt werden, bleiben in Kraft bis zu einer eventuellen Änderung im normalen demokratischen Prozess.




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